Echeveria leucotricha (Echeverie)

cheveria pulvinata var. leucotricha
cheveria pulvinata var. leucotricha

echeveria leucotricha stammt aus mexiko. charakteristisch für diese echeverie sind ihre behaarten blätter und ihr aufrechter wuchs. sie blüht in gelb/orange.

echeveria leucotricha pflege

der ideale standort für echeveria leucotricha ist ganzjährig sonnig und hell. ist sie zu dunkel platziert, dann kann sie vergeilen. ihre triebe recken sich nach dem licht, werden dünn und können umknicken. wird im garten übersommert, sollte der topf aber nicht in einem untersetzer stehen, damit das regenwasser gut ablaufen kann. wenn die temperaturen beginnen, dauerhaft so um die fünf grad zu liegen, dann kommt sie zurück ins haus.

das substrat sollte gut wasserdurchlässig sein und mineralische anteile enthalten. ich verwende eine mischung aus blumenerde, sand und seramis in gleichen anteilen. es kann aber auch handelsübliche kakteenerde zum einsatz kommen.

vom frühjahr bis in den herbst darf man echeveria leucotricha durchdringend gießen. sie erhält dann soviel wasser, bis das substrat nichts mehr aufnimmt. was in den untersetzer abläuft, muss nach einigen minuten entfernt werden, da staunässe zu wurzelfäule und somit zum absterben der sukkulenten pflanze führen kann. vor der nächsten wassergabe darf die erde austrocknen.

zum düngen eignen sich halbkonzentrierter grünpflanzen- oder kakteendünger. ich verabreiche von april bis september einmal im monat kakteendünger. neu gekaufte oder kürzlich umgetopfte pflanzen benötigen die ersten sechs bis acht wochen keine düngergabe. wird das düngen ab und an mal vergessen, schadet es echeveria leucotricha nicht.

echeveria leucotricha überwintern

um geilwuchs zu vermeiden, überwintert man echeveria leucotricha am besten kühl, bei temperaturen zwischen fünf und zehn grad. jetzt hält man sie, angepasst an die temperatur, so gut wie trocken, giesst nur schlückchenweise und düngt nicht. ein kühler winterstandort kann die blütenbildung fördern.

echeveria leucotricha vermehren

die vermehrung kann durch im fachhandel erhältliche samen oder stecklinge erfolgen.