ursprünglich beheimatet ist crassula pyramidalis in südafrika. auf den ersten blick ähnelt sie der relativ bekannten kulturform c. „buddhas temple“, an der sie, neben c. perfoliata var. minor, auch beteiligt ist.
crassula pyramidalis pflege
crassula pyramidalis gedeiht am besten an einem hellen und sonnigen standort. während des sommers sollte man sie aber vor der direkten mittagssonne schützen. übersommert werden kann im garten/balkon, dann sollte sie aber nicht in einem untersetzer oder übertopf platziert sein, damit das regenwasser gut ablaufen kann und keine staunässe entsteht.
das substrat muss gut wasserdurchlässig sein, es kann handelsübliche kakteenerde verwendet werden. diese kann man auch selbst anmischen, aus blumenerde, sand und kies im verhältnis 1:1:1.
vom frühjahr bis in den herbst darf durchdringend gegossen werden. crassula pyramidalis erhält dann soviel wasser, bis das substrat nichts mehr aufnimmt. reste die im untersetzer/übertopf verbleiben, müssen nach einigen minuten entfernt werden, denn staunässe kann wurzelfäule verursachen und zum absterben der pflanze führen. vor der nächsten wassergabe lässt man das substrat dann austrocknen. wird bei zimmertemperatur überwintert, hält man sie etwas trockener und giesst nur schlückchenweise.
gedüngt wird bei mir von april bis september monatlich, mit kakteendünger in der halben konzentration. es kann aber auch halbkonzentrierter grünpflanzendünger zum einsatz kommen.
crassula pyramidalis darf kühl überwintert werden, so zwischen 10 und 15 grad. dann wird, angepasst an die temperatur, entsprechend weniger gegossen. ein kühler winterstandort kann sich positiv auf die blütenbildung auswirken.
vermehrung
die vermehrung von crassula pyramidalis kann durch stecklinge oder im fachhandel erhältliche samen erfolgen.