Calathea warscewiczii (Korbmarante)

Calathea warscewiczii

Calathea warscewiczii kann über einen Meter hoch werden und ist in Mittelamerika heimisch, in Costa Rica, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Panama und Nicaragua (Quelle). Wie auch viele andere Maranten, bringt sie ihre Blätter abends in eine „Schlafstellung“ und klappt sie nach oben.

Calathea warscewiczii Baby Plants
Von Calathea warscewiczii werden auch „Baby Plants“ angeboten, also Jungpflanzen.

Die Pflege von Calathea warscewiczii

Standort & Temperatur

Es eignen sich halbschattige bis teilsonnige Standorte mit früher Morgensonne, später Abendsonne und Wintersonne.

Steht der Topf mindestens einen Meter hinter dem Fenster, dann kommt Calathea warscewiczii auch mit der heißen Sommersonne zurecht. Falls nicht, zeigt sie es an, indem sich ihre Blätter seitlich einrollen. Was aber auch ein Hinweis auf trockenes Substrat sein kann.

Calathea warscewiczii Korbmarante

Als Tropenbewohnerin mag es die Korbmarante ganzjährig warm, die Mindesttemperatur im Winter beträgt 15 °C.

Substrat & Gießen

Als Substrat eignen sich handelsübliche Mischungen für Zimmerpflanzen, Kübelpflanzen, Kräuter oder Gemüse.

Der Topfballen darf zwischen den Wassergaben antrocknen, austrocknen oder tagelang unter Wasser stehen sollte er nicht.

Geoppertia warscewiczii

Düngen

Im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen benötigt Calathea warscewiczii keine Düngung, so gut wie alle handelsüblichen Substrate sind vorgedüngt.

Anschließend können von April bis September Flüssigdünger für Grünpflanzen, Blühpflanzen oder Sukkulenten verabreicht werden. Entweder monatlich in der vom Hersteller angegebenen Konzentration oder in geringerer Konzentration alle zwei Wochen.

Langzeitdünger wie Stäbchen, Granulat und Pellets sind ebenfalls geeignet und können im Frühjahr und Sommer in die Erde kommen.

Korbmarante Calathea warscewiczii

Botanik

Aufgrund verbesserter Bestimmungsmethoden wurde die Gattung Calathea neu geordnet. Viele ihrer Arten werden jetzt der Gattung Goeppertia zugerechnet. Wie auch die hier beschriebene Calathea warscewiczii, die nun Goeppertia warscewiczii heißt.

Bis sich die neue Nomenklatur auch außerhalb der botanischen Fachwelt durchgesetzt hat, was viele Jahre dauern kann, verwende ich in meinen Artikeln die alten Namen.