Calathea roseopicta „Dottie“ (Korbmarante)

Calathea roseopicta Dottie

Calathea roseopicta „Dottie“ wird bis zu 50 Zentimeter hoch. Wie viele andere Marantengewächse klappt sie ihre Blätter in den Abendstunden nach oben um sie am nächsten Morgen wieder zu entfalten. Das geschieht übrigens recht schnell und kann von Rascheln begleitet werden, wenn die Blätter aneinanderstoßen.

Korbmarante Schlafstellung
Korbmarante in der abendlichen Schlafstellung. Sie benötigt nur knapp eine Stunde um ihre Blätter in diese Position zu bringen.

Pflege

Standort & Temperatur

Die Wildform dieser Korbmarante stammt aus dem brasilianischen Regenwald und ist es gewöhnt, auch mit wenig Licht zurechtkommen zu müssen.

Für dunkle Ecken eignet sich Calathea roseopicta „Dottie“ aber trotzdem nicht, ideal sind helle bis halbschattige Standorte mit ein klein wenig Morgensonne oder Spätabendsonne. Wintersonne ganztägig wird vertragen (November bis März).

Wenn sie nicht direkt hinter dem Fenster steht, ist auch die heiße Sommersonne kein Problem. Je nachdem wie stark das Fenster besonnt wird, muss der Abstand mindestens einen Meter betragen.

Klappt sie ihre Blatter tagsüber nach oben, kann das ein Hinweis auf zu intensive Besonnung sein.

Korbmarante Calathea roseopicta Dottie

Ihrer tropischen Herkunft entsprechend, mag es die Calathea ganzjährig warm. Sie sollte im Winter nicht für längere Zeit Temperaturen unter 15 °C ausgesetzt werden.

Substrat

Die Korbmarante verträgt Substrate für Zimmerpflanzen, Kübelpflanzen, Palmen, Kräuter oder Gemüse.

Korbmarante

Gießen & Düngen

Nasse Erde mag Calathea roseopicta nicht. Deshalb sollte der Erdballen antrocknen dürfen, bevor gegossen wird. Austrocknen darf er nicht. Ballentrockenheit führt zu trockenen Blatträndern.

Das Einrollen der Blätter zeigt an, dass die Erde trocken ist.

Gedüngt werden kann von April bis September monatlich mit Flüssigdünger oder im Frühjahr und Sommer mit Langzeitdünger wie zum Beispiel Düngerstäbchen.

Im ersten Jahr nach dem Kauf oder Umtopfen ist keine Düngung erforderlich, die meisten Substrate sind vorgedüngt.