die koprosma ist übrigens zweihäusig, d. h. es gibt männliche und weibliche pflanzen. sie wird häufig als bonsai angeboten und lässt sich aufrecht oder hängend wachsend formen.
die koprosma (coprosma x kirkii) kann das ganze jahr über im zimmer kultiviert werden. ideal ist ein heller standort mit etwas morgen- oder abendsonne. wenn sie mit abstand zum fenster steht, dann wird auch die direkte sommermittagssonne vertragen. im garten oder auf dem balkon kommt sie auch mit einem halbschattigen plätzchen zurecht. wenn die temperaturen sich dauerhaft zwischen fünf und zehn grad einpendeln, kommt sie zurück ins haus.
als substrat eignet sich handelsübliche blumen- oder kakteenerde. die sollte zwischen den wassergaben an-, aber nicht ganz austrocknen. ballentrockenheit kann zum abwerfen der blätter führen, staunässe zu wurzelfäule.
gedüngt werden kann die koprosma flüssig oder mit stäbchen, jeweils in der halben konzentration. die ersten acht wochen nach dem umtopfen ist keine düngergabe nötig. kommt flüssigdünger zum einsatz, dann reicht von april bis september eine monatliche gabe.
coprosma x kirkii lässt sich das ganze jahr über bei zimmertemperatur kultivieren, wenn man ihr während des winters genügend licht anbieten kann. es ist aber auch eine kühle überwinterung, an einem halbschattigen standort möglich, so zwischen fünf und zehn grad. da sie ihr wachstum dann einstellt, muss weniger gegossen werden. am besten man wässert nur schlückchenweise. ganz austrocknen darf die erde aber auch jetzt nicht.
die vermehrung kann durch stecklinge erfolgen, dafür verwendet man idealerweise bereits verholzte triebe.