Soleirolia soleirolii (Bubikopf)

Soleirolia soleirolii Bubikopf

Bubikopf, Bubköpfchen

Dass er nicht nur mit dem Glückstaler, sondern auch mit den heimischen Brennnesseln verwandt ist, ist dem Bubikopf (Soleirolia soleirolii) nicht anzusehen.

Seine Blätter sind klein, sie werden nur fünf bis acht Millimeter lang. Die kriechend wachsenden Triebe erreichen Längen von 30 bis 50 Zentimetern.

Bubikopf Soleirolia soleirolii

Pflege

Standort & Temperatur

Soleirolia soleirolii kann teilsonnig bis schattig stehen. Gut eignen sich Standorte mit Morgensonne, Abendsonne und Wintersonne. Die heiße Sommersonne wird vertragen, wenn der Topf nicht direkt hinter dem Fenster steht.

Der Bubikopf stammt aus dem Mittelmeerraum und ist kältetolerant. Er lässt sich gut auf dem Balkon oder im Garten übersommern und hat kein Problem mit kalten Nächten.

Bei leichten Nachtfrösten erfrieren seine Triebe, wenn der Topfballen nicht durchgefroren ist, kann er wieder austreiben.

Bubiköpfchen

Substrat

Es wird kein Spezialsubstrat benötigt, das Bubiköpfchen kann in Mischungen für Zimmerpflanzen, Kübelpflanzen, Kräuter oder Balkonblumen gepflanzt werden.

Gießen & Düngen

Die Erde muss immer leicht feucht sein, austrocknen darf sie nicht.

Wird der Bubikopf kühl überwintert, benötigt er weniger Wasser, der Topfballen darf aber auch jetzt nicht austrocknen.

Gedüngt werden kann von April bis September monatlich mit Flüssigdünger oder im Frühjahr und Sommer mit Langzeitdünger wie Stäbchen, Granulat oder Pellets.

Im ersten Jahr nach dem Umtopfen oder Kauf benötigt Soleirolia soleirolii keine Düngung.

Soleirolia soleirolii

Blauer Bubikopf (Isotoma fluviatilis)

Blauer Bubikopf Isotoma fluviatilis

Der Blaue Bubikopf zählt zu den Glockenblumengewächsen und ist nicht mit dem Bubikopf verwandt. Er stammt aus Australien und besiedelt feuchte bis sumpfige Regionen. Wie er sich pflegen und vermehren lässt, erfahren Sie auf meiner Glockenblumengewächse-Seite.